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Handydiebe im Fokus der Polizei

Antoniusstr. - 06.05.2016

Nach dem Diebstahl zweier Smartphones konnte
die Polizei in der Nacht zu Donnerstag mehrere verdächtige Personen
ermitteln. Auch eine Wohnung wurde im Zuge der Ermittlungen
durchsucht.

Am Mittwochabend gegen 23:50 Uhr teilten zwei junge Frauen einer
Streifenwagenbesatzung vor dem Festzelt in Schlich mit, dass ihnen
soeben ihre Handys gestohlen worden seien. Die beiden 20-Jährigen
hatten die Telefone in ihren Handtaschen, die sie wiederum über der
Schulter trugen, als sie sich auf der Tanzfläche aufhielten. Nachdem
sie den Tanzbereich verlassen hatten, stellten sie das Fehlen der
Geräte fest. Sie beschrieben einen jungen Mann, der sich während des
Tanzens immer wieder auffällig in ihrer Nähe aufgehalten hatte und
als möglicher Täter in Frage kommen könnte.

Unter Hinzuziehung ziviler Beamter wurden umgehend die
Ermittlungen aufgenommen. Die beschriebene männliche Person konnte in
Begleitung zweier weiterer Männer dabei beobachtet werden, wie sie
vom Festzelt weggingen und ein Haus an der Antoniusstraße aufsuchten.
Als Polizeibeamte dort klingelten, um die Personalien der Personen
festzustellen, warf einer der Männer ein Mobiltelefon aus einem
rückwärtig gelegenen Fenster. In Müllcontainern vor dem Gebäude
wurden Teile weiterer Handys aufgefunden und sichergestellt, unter
anderem die Hülle des Telefons, das kurz zuvor einer der beiden
jungen Frauen im Zelt entwendet worden war.

Die Identität der insgesamt sieben angetroffenen Personen konnte
festgestellt werden. Es handelte sich um zwei Männer aus Krefeld im
Alter von 17 und 22 Jahren, drei Männer im Alter von 18, 25 und 28
Jahren aus Much sowie einen 22-Jährigen, einen 25-Jährigen und einen
38 Jahre alten Mann mit Wohnsitz in dem betreffenden Haus in der
Antoniusstraße in Schlich. Alle Männer sind ursprünglich
nordafrikanischer Herkunft, als Handydieb aus dem Maizelt kommt der
22-Jährige aus Krefeld in Betracht.

Eine Durchsuchung der Wohnräume in der Antoniusstraße verlief ohne
das Auffinden von weiterem Diebesgut oder Beweismitteln. Die
umfangreichen Ermittlungen dauern an.

Gerade bei Festivitäten mit hohem Besucherandrang, wie zum
Beispiel bei den zahlreich anstehenden Maifesten, sollten
Wertgegenstände wie Portemonnaies oder Handys nah am Körper getragen
werden. Im Gedränge auf einer Tanzfläche haben es Diebe leicht, sich
am Eigentum anderer zu vergreifen. Seien Sie aufmerksam.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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